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Fünf Trinktipps für Outdoorsportler:innen und Naturfreunde

Geschrieben von BWT Wasser Experten | 19.April 2022, 7:00

Wandern ist in. Selbst bei der ange­sagten Smart­phone Foto-​Community App Insta­gram boomen die Bilder von idyl­lisch gele­genen Zelten vor einsamen Seen oder Selfies auf Fels­vor­sprüngen. Wenn auch Sie gemeinsam mit Ihrem Partner, Ihrer Familie und Freunden oder auch ganz alleine zu den Fans natur­nahen Sports zählen, dann sollten Sie die folgenden Trink­tipps nicht verpassen.

 

Tipp Nr. 1: Nehmen Sie ausrei­chende Wasser­re­serven mit

Klingt banal. Ist es aber nicht. Immer wieder müssen Notarzt und Berg­wacht ausrü­cken, um dehy­drierten Wande­rern oder Radfah­rern zu Hilfe zu eilen. Gerade an sonnig heissen Tagen oder in gebir­gigen Regionen verbraucht der Körper deut­lich mehr Flüs­sig­keit als gewöhn­lich. Ihr Flüs­sig­keits­be­darf kann dann schnell auf das Doppelte der empfoh­lenen 2 bis 3 Liter ansteigen. Kalku­lieren Sie dabei auch eine Panne oder eine falsch genom­mene Abbie­gung ein, die die Dauer der Tour im ungüns­tigen Fall um ein paar Stunden verlän­gern kann.

 

Tipp Nr. 2: Entscheiden Sie sich für das rich­tige Trink­system

Häufig gehörte Ausreden, warum man keine oder zu wenig Flüs­sig­keit bei sich hat, sind das Gewicht der Trinkflaschen. Gerade in der Schweiz scheint das aber ein kleines Problem. Auf vielen Wanderwegen gibt es Trinkwasserquellen, wo Sie Ihre Trinkflasche immer wieder auffüllen können. Schauen Sie sich doch in unserem BWT-Shop nach einer neuen Trinkflasche um. 

Für beson­ders sport­liche oder ausge­dehnte Touren macht eine Trink­blase, welche mehrere Liter fasst, Sinn. Diese kann man am Wander- oder Fahrradrucksack anbringen. 

 

 

Tipp Nr. 3: Planen Sie das Trinken

Eine Wande­rung, Radtour oder jede andere Outdo­or­ak­ti­vität beginnt bereits zu Hause. Nehmen Sie sich recht­zeitig vor dem Start vor, eine ausrei­chende Menge Wasser zu trinken. Nicht selten startet ein sport­li­cher Tag direkt nach dem Früh­stück mit einer Tasse Kaffee. Dazu ist es sinn­voll, morgens zwei bis drei Gläser Wasser zu trinken. So gehen Sie bereits mit vollen Depots los und verbrau­chen beim Schwitzen nicht sofort Ihre Vorräte.

 

Planen Sie zudem ausrei­chend Pausen ein und inte­grieren Sie diese gege­be­nen­falls fix in Ihren Touren­plan – beson­ders, wenn Sie dazu neigen, das Trinken zu vergessen. Aber auch nach der Tour können Sie Ihrem Körper mit einer schnellen und umfang­rei­chen Flüs­sig­keits­zu­fuhr helfen, sich besser zu rege­ne­rieren – beson­ders, wenn Sie dabei auf die Zufüh­rung von Spuren­ele­menten und Mine­ral­stoffen achten.

 

Tipp Nr. 4: Reichern Sie Ihr Wasser an

Wer nicht den ganzen Tag reinen, feinen Wassergeschmack auf seiner Wanderung haben möchte, kann das ändern: Verfeinern Sie Ihr Wasser mit einer Scheibe Gurke, Zitrone oder mit Beeren. 

 

Tipp Nr. 5: Denken Sie an die Umwelt

Plas­tik­fla­schen aus dem Super­markt – insbe­son­dere Einweg­plastik – haben bei Aben­teuern in der Natur nichts zu suchen, wenn Ihnen daran gelegen ist, dass auch Ihre Kinder und Kindes­kinder in einer intakten Natur aufwachsen. Auch Glas­fla­schen aus dem Super­markt sind auf einer längeren Tour eher unprak­tisch, also auch nicht empfeh­lens­wert. Zudem müssen sie – genau wie jedes andere Flaschen­ge­tränk – vom Abfüllort in den Super­markt, von Ihnen nach Hause und schliesslich auch wieder zur Entsor­gung trans­por­tiert werden. Das belastet die Umwelt zusätz­lich mit CO2-Emis­sionen.