BWT Waterblog - Wissenswertes rund um das Thema Wasser

Küchengeräte dauerhaft vor Kalkablagerungen schützen

Geschrieben von Melanie Kägi | 18.July 2023, 13:28

Es soll ja Menschen geben, die gerne putzen. Aber mal ehrlich: Kommt Ihnen da jemand in den Sinn? Uns nicht. Mit einer Enthärtungsanlage wird das Entkalken der Haushaltsgeräte zwar nicht komplett abgenommen, aber Sie müssen deutlich weniger zum Putzlappen greifen.

 

Woher kommen Kalkflecken in der Küche?

In der Schweiz fliesst in vielen Regionen hartes bis sehr hartes Wasser, das bedeutet, dass viel Kalzium und Magnesium im Wasser vorhanden sind. Wird das Wasser erhitzt, bilden sich aus diesen beiden Mineralien Kalk, der sich als schwerlöslicher, weisser Belag auf vielen Oberflächen festsetzen kann.

 

Die Wasserhärte wird in der Schweiz in "französischen Härtegraden“ (kurz „fH“) gemessen und in drei Härtebereiche – von weich über mittelhart bis hart – unterteilt. Von hartem Wasser spricht man ab einer Wasserhärte über 25 °fH. Das Wasser rund um die Alpen ist eher weich, während es im Jura mittelhart und im Mittelland hart bis sehr hart ist.

 

 

Welche Folgen haben Verkalkungen in der Küche?

Kalk lagert sich gerne und häufig an diesen Stellen ab: 

 

  • im Wasserkocher
  • in der Kaffeemaschine
  • an Besteck, Gläsern und Tellern
  • am Wasserhahn
  • im Spülbecken

 

Kalkflecken auf Gläsern, dem Besteck oder im Spülbecken sind lästig, weil sie unschön aussehen - Kalk kann aber auch teure Schäden verursachen. Er lagert sich zum Beispiel auch gerne in Rohren und in Armaturen ab - das kann beispielsweise dazu führen, dass weniger Wasser durch die Leitungen oder den verstopften Auslass fliesst oder das Wasser unkontrolliert wegspritzt.

 

Weiter brauchen verkalkte Geräte, wie zum Beispiel die Kaffeemaschine oder der Wasserkocher länger, um zu Erhitzen - das frisst mehr Strom und Energie. Ausserdem müssen verkalkte Geräte häufiger ersetzt werden. 

 

 

Wie kann man Kalkablagerungen in der Küche verhindern?

Bei Hauseigentümern, die diese Probleme kennen, macht es also Sinn, etwas gegen die negativen und wirtschaftlichen Folgen von hartem Wasser zu unternehmen. Enthärtungsanlagen entnehmen dem Wasser diese hartmachenden Stoffe, bevor sie die Haushaltsgeräte belagern können. In der Wasserenthärtungsanlage befindet sich ein sogenannter Ionenaustauscher - der die hartmachenden Stoffe Magnesium und Kalzium aus dem Wasser zieht. Danach fliesst seidenweiches BWT Perlwasser durch die Wasserleitung. 

 

Kurz zusammengefasst: Ein Wasserenthärter sorgt dafür, dass hartes, kalkhaltiges Wasser weich und kalkarm aus dem Wasserhahn fliesst. So haben die Geräte eine längere Lebensdauer und die unnötige Energieverschwendung ist behoben.

 

 

Haben Sie noch offene Fragen?

Damit Sie sich bei der Reinigung nicht mit Kalk herumschlagen müssen, lohnt es sich, diesen gar nicht erst entstehen zu lassen. Das geht ganz einfach mit einer Enthärtungsanlage. Unsere Berater:innen geben Ihnen gerne Auskunft über die gängisten Fragen zu den Kosten, Vorteilen und dem Aufwand.