BWT Waterblog - Wissenswertes rund um das Thema Wasser

Vorteile (und Nachteile) einer Wasserenthärtungsanlage

Geschrieben von Melanie Kägi | 22.July 2022, 9:18

Haushaltsgeräte und Wasserrohre schützen

In einem Grossteil der Schweizer Haushalte fliesst hartes bis sehr hartes Wasser - also Wasser, das mit viel Kalk angereichert ist. Wird hartes Wasser erhitzt, führt dies zu Ablagerungen in Rohren und Ventilen. Enthärtungsanlagen entziehen dem Wasser die hartmachenden Stoffe Kalzium und Magnesium und verwandeln es so in seidenweiches BWT Perlwasser. Ein Unterschied, den man sieht und fühlt!

 

Kosten sparen

Hartes Wasser kann Schäden verursachen, die teuer werden können. Dazu können Ablagerungen im Heizkreislauf die Energiekosten in die Höhe treiben. Eine Wasserenthärtungsanlage kann unter anderem dazu beitragen, den Energiebedarf von Wassererwärmern zu senken. Ausserdem brauchen Sie mit weichem Wasser auch weniger Putz- und Waschmittel.

 

Umwelt schonen

Bei sehr hartem Wasser brauchen Sie bis zu doppelt so viel Waschmittel! Diese Tenside belasten das Abwasser weit mehr als die für die Enthärtung notwendige Regeneriersalzmenge - insbesondere da das Salz ohnehin in der Natur vorkommt. Vorausgesetzt ist immer die richtige Waschmitteldosierung bei Weichwasser (Einsparung von 40–50 Prozent). Zum Entfernen von Kalkflecken auf Fliesen, Armaturen und Sanitärkeramik werden häufig säurehaltige Reinigungsmittel angewendet. Auch dadurch wird in der Folge das Abwasser unnötig belastet, was reduziert oder komplett eingespart werden kann. 

 

Zeit sparen

Weiches Wasser bedeutet auch mehr Freizeit. Da sich nur sehr wenig Kalk in Ihren Geräten ablagern kann, müssen die Geräte wie der Wasserkocher, die Kaffeemaschine usw. seltener entkalkt werden. Oder Sie müssen nicht mehr alle paar Tage Ihre Armaturen im Badezimmer sauber wischen, da die weissen Kalk-Flecken verschwunden sind. 

 

Nachteile von kalkfreiem Wasser

Wo Vorteile sind, sind natürlich auch Nachteile. Kalzium (Kalk) und Magnesium sind nicht ungesund für den Menschen, wir brauchen sie zum Aufbau der Knochen. Ausserdem können Rohrleitungen sowie Beton- oder Glasflächen leichter korrodieren. Kalkfreies Wasser kann auch dazu führen, dass sich Seife schlechter auflöst. Daher ist es ratsam, zwar weiches, aber niemals komplett enthärtetes Wasser zu verwenden - wie BWT es macht.

 

Gibt es keine anderen Möglichkeiten, Trinkwasser zu enthärten?

Ganz klar: NEIN! Denn nur durch das lonenaustausch‑Verfahren ist eine tatsächlich echte Wasserenthärtung möglich. Alle anderen angepriesenen Verfahren beeinflussen den Kalkgehalt des Wassers nicht! 

 

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Sie überlegen, einen Wasserenthärter bei sich zu Hause zu installieren - aber haben noch offene Fragen? In unserem Info-Guide sind die gängisten Fragen zum Thema Enthärtungsanlage zusammengefasst: