Tierhaare, Fussel oder Reste vom Waschmittel bleiben nicht nur im Flusensieb hängen, sondern auch in der Trommel und den Schläuchen. Es kann sich Schimmel bilden und die Wäsche kann anfangen, zu stinken. Wie oft man die Waschmaschine entkalken muss, hängt mit der Wasserhärte zusammen - je härter Ihr Wasser ist, desto öfter muss die Maschine entkalkt werden. Klicken Sie auf den rosa Button, um herauszufinden, wie hart Ihr Wasser ist.
Wie ein altbekanntes Sprichwort sagt: Viele Wege führen nach Rom - und es gibt auch verschiedene Wege, die Waschmaschine zu reinigen. Hier einige Tipps:
Um die Maschine zu entkalken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vollwaschmittel-Pulver enthält in der Regel bereits Härtebinder, Flüssigwaschmittel für Buntwäsche dagegen nicht. ABER: Waschmittel kann nur neue Kalkablagerungen verhindern, nicht aber bereits vorhandenen Kalk lösen.
Es gibt zahlreiche Waschmaschinen-Reinigungsmittel. Viele davon können wahre Chemiekeulen sein. Es gibt auch gute alte Hausfrauen-Tricks: Zitronensäure, Natron, Essig oder sogar Spülmaschinen-Tabs. Ein paar Esslöffel in die Maschine, Kochwäsche anstellen und die Maschine ohne Wäsche laufen lassen. Natron und Zitronensäure können Sie in jeder Drogerie kaufen. Allerdings ist Essig eine aggressive Substanz, die das Potenzial hat, Gummidichtungen und Kunststoffschläuche anzugreifen.
Bei der Enthärtung wird per Ionenaustausch-Verfahren der Kalk aus dem Wasser genommen, übrig bleibt seidenweiches Perlwasser. Zudem: Sie verbrauchen weniger Waschmittel, und auch Ihre Wäsche bleibt weicher. Wie eine Enthärtungsanlage genau funktioniert, lesen Sie in diesem Blog: Wie funktioniert ein Wasserenthärter?