Firmen, die ihren Mitarbeiter:innen Wasserflaschen zur Verfügung stellen, müssen ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Einige Detailhändler haben die Preise für PET-Flaschen um bis zu 40 Prozent erhöht, wie die Pendler-Zeitung 20 Minuten schreibt.
Grund dafür seien die steigenden Produktionskosten - der Preis für PET habe sich mehr als verdoppelt. Dazu kämen noch die Lieferengpässe durch die Pandemie und die fehlenden LKW-Fahrer:innen, weshalb die Preise in die Höhe schiessen. Und in Zukunft auch nicht sinken werden.
Laut SwissRecycling verbraucht der Durchschnittsschweizer 125 Kilo Plastik pro Jahr, Tendenz steigend. PET-Flaschen sind ein grosser Teil davon. Gerade im Büro, im Wartezimmer beim Arzt, in Restaurants und Hotels oder in der Kantine gibt's sie häufig. Was auch gut ist, schliesslich vitalisiert regelmässiges Trinken.
Auch wenn Gratis-Wasser Kund:innen, Mitarbeiter:innen oder die Gäste dazu animiert, mehr Wasser zu trinken, haben PET-Flaschen viele Nachteile. Plastik schadet der Umwelt, das Transportieren der Flaschen stosst viel CO2 aus, das Bestellen und spätere Entsorgen der Flaschen raubt Zeit - und nicht zu vergessen: Die Kosten.
Ob im Büro, im Wartezimmer beim Arzt oder in einer gut besuchten Kantine: Ein Wasserspender (mit und ohne Kohlensäure) lohnt sich also. Finanziell und auch ökologisch.
Geld sparen: Ein Wasserspender ist zwar im Einkauf teurer, er wird aber mit der Zeit günstiger.
Umweltfreundlich: Sie sind ökologisch unterwegs und reduzieren den PET-Verbrauch. (Mehr dazu gibt's in diesem Blog.)
Weniger Aufwand: Das mühsame Bestellen und Kisten schleppen gehört der Vergangenheit an. Je nach Service-Abo müssen Sie sich um nichts mehr kümmern.
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