Darum ist ein leitungsgebundener Wasserspender besser als ein Wasserspender mit Gallone

    Es gibt zwei Arten von Wasserspendern - solche die ans Leitungsnetz angeschlossen sind und solche, die mit einer Gallone verbunden sind. In diesem Beitrag erklären wir, was die beiden gemeinsam haben und warum der leitungsgebundene Wasserspender Vorteile hat. 

    Wasserspender werden immer wie beliebter - vor allem in Büros, Arztpraxen oder Wartebereichen von öffentlichen Unternehmungen. Dabei unterscheidet man zwei Arten von Wasserspendern -  solche mit einem Festwasseranschluss und solche, die eine Wasser-Gallone haben.

     

    Wasser aus der Leitung ist fast unerschöpflich

    Der leitungsgebundene Wasserspender wird direkt an die Frischwasserleitung angeschlossen - Wasser aus der Leitung ist in der Schweiz praktisch unerschöpflich. Der gallonenbasierte Wasserspender enthält, wie es der Name schon sagt, eine Gallone, die mit Wasser gefüllt ist. Diese Gallonen haben in der Regel ein Fassungsvermögen zwischen zehn und zwanzig Litern, daher muss der Tank immer wieder ausgetauscht werden.

     

    Gallonen-Geräte kosten mehr

    Wasserspender mit austauschbaren Gallonen mögen zwar in der Anschaffung günstiger, beim Aufbau einfacher und insgesamt flexibler sein, aber genau das macht den Gallonen-Spender im Unterhalt umso teurer. Gallonen müssen immer wieder ausgetauscht werden und aufs neue nachbestellt werden. 

     

    Hier ein Beispiel:

     

    Kosten Wasserspender vers. Gallone

     

    Als Faustregel gilt: Wer mindestens 10 Mitarbeitende im Büro mit Wasser versorgen möchte, ist mit leitungsgebundenen Wasserspendern meist besser beraten. 

     

    Leitungsgebundene Wasserspender sind hygienischer

    Bei einem Wasserspender mit Festwasseranschluss fliesst das Wasser direkt aus der Leitung in das Gerät, es wird gefiltert und auf die gewünschte Trinkweise zubereitet - je nach Gerät gekühlt, heiss, mit und ohne Kohlensäure. Das Wasser ist stets frisch und hygienisch einwandfrei.

     

    Bei einem Gallonegerät kann der Tank schnell unhygienisch werden. Beim Zapfen des Wassers kommt Luft in die Gallone und es können sich Keime im Tank bilden. Auch der Standort des Geräts ist entscheidend: Steht der Trinkwasserspender in der Sonne, wird das Wasser erwärmt. Die Kombination von Wärme, stehendem Wasser und Bakterien lassen einen Wasserspender mit Gallonen zu einem idealen Nährboden für Keime und Bakterien werden. Eine angebrochene Gallone sollte spätestens nach zwei Wochen aufgebraucht oder gewechselt werden. Zudem bieten viele Modelle nur stilles, ungekühltes Wasser ohne Sprudel. 

     

    Wasser aus der Leitung ist ressourcenschonend

    Wasser aus der Leitung ist in der Schweiz praktisch unerschöpflich und daher sehr nachhaltig. Gallonen müssen zuerst befüllt und danach zum Kunden transportiert werden. Oft werden dafür mehrere hundert Kilometer zurückgelegt. Im Anschluss wird die leere Gallone wieder abgeholt und zurückgebracht. Die leeren Gallonen müssen gereinigt werden, was wieder Ressourcen verbraucht. Und nicht zu vergessen: Die Gallonen sind aus Plastik. 

     

    Bei einem leitungsgebundenen Wasserspender muss einzig die Filterkartusche und die CO2-Flasche regelmässig ausgetauscht werden (in der Regel einmal jährlich). 

     

    Gallonen sind aufwändiger 

    Bei einem Wasserspender mit Festwasseranschluss fallen kaum Arbeiten an. Wie oben erwähnt, müssen einzig die Filterkartusche und die CO2-Flasche ausgetauscht werden. Gallonen müssen gelagert werden und häufig ausgetauscht werden. Zudem ist der Austausch der Gallone wortwörtlich schwer, denn grosse Flaschen wiegen rund 20 Kilo, die auf den Kopf gedreht und von oben in den Wasserspender „eingefädelt“ werden müssen.

     

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