Weit verbreitet ist die Erkenntnis, dass hartes Wasser den Hausinstallationen, Armaturen und Boiler zu Leibe rückt. Doch auch die Haut leidet! Wieso das so ist und wie Sie ihre Wasserhärte zu Hause testen können, erfahren Sie hier.
Hartes Wasser beeinflusst unsere Haut ungünstig
Was versteht man unter Wasserhärte?
Als Gesamthärte wird der Gehalt der im Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesium-Ionen bezeichnet. Je höher der Gehalt, desto härter ist das Wasser. Als Masseinheit werden in der Schweiz meist französische Härtegrade verwendet. Vereinzelt gelangen aber auch deutsche Härtegrade zur Anwendung. Der Begriff deutsche Härtegrade wird aber vor allem in Deutschland und Österreich verwendet. Die beiden Härtegrade bedeuten genau das Gleiche, werden jedoch anders abgebildet. Hier ein kurzes Beispiel, wie 1 Härtegrad umgerechnet wird:
Französische Härtegrade |
1°f = 0.56 °d |
Deutsche Härtegrade |
1°d = 1.79 °f |
- 0 - 7 °f = sehr weiches Wasser
- 7 - 15°f = weiches Wasser
- 15 - 25 °f = mittelhartes Wasser
- 25 - 32 °f = ziemlich hartes Wasser
- 32 - 45°f = hartes Wasser
- grösser als 45°f = sehr hartes Wasser
Wie hoch ist die optimale Wasserhärte im Haushalt?
Quelle SVGW
Wie kann ich die Wasserhärte bei mir zu Hause messen?
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Fazit:
Selbstverständlich reagiert jede Haut anders. Trotzdem kann schlüssig gesagt werden, dass ein zu hoher Kalkgehalt im Badezimmer der Haut mittel- und langfristig schadet. Bestimmt haben Sie schon die Erfahrung gemacht, dass die Haut juckt und spannt. Unsere Haut besitzt eine natürliche Schutzbarriere mit der Aufgabe, für die optimale Rückfettung zu sorgen und die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Die Mineralstoffe im harten Wasser durchbrechen diese Barriere und verursachen bei vielen Menschen Hautprobleme. Kalk kann auch zu Hautunreinheit führen. Rückstände von Pflegeprodukten und Mineralien verstopfen die Poren und begünstigen damit die Entstehung von Ekzemen und Mitessern.