Was kann ich gegen Pestizide im Trinkwasser bei mir zu Hause tun?

12. Juni 2023

Auch wenn Leitungswasser den Trinkwassernormen entspricht, kann es immer noch Substanzen enthalten, die seine Qualität herabsetzen - zum Beispiel Pestizide, Bakterien oder auch Fremdstoffe, über die man bisher noch schlicht zu wenig weiss. Erfahren Sie in diesem Blog-Post, wie Sie die Problematik Pestizide etc. im Trinkwasser direkt an der Wurzel packen.

Wir wissen, dass unser Schweizer Trinkwasser grundsätzlich ohne Bedenken aus dem Wasserhahn getrunken werden kann. Allerdings häufen sich in letzter Zeit Meldungen wegen Verunreinigungen im Trinkwasser.

Woher stammen die Pestizide im Trinkwasser?

Das Schweizer Trinkwasser stammt aus Grund- und Seewasser. Gemäss dem Bundesamt für Umwelt gelangen immer wieder Schadstoffe in unser Grundwasser, zum Beispiel durch die Intensivlandwirtschaft.

Ein Beispiel dazu: Wir verwenden Pflanzenschutzmittel für unsere Pflanzen und unser Gemüse. Sobald es regnet oder die Pflanzen und das Gemüse bewässert werden, gelangt das Pestizid ins Grund- und Seewasser.

In der Schweiz sind die Höchstwerte für organische Pestizide und deren Metaboliten im Trinkwasser vorsorglich sehr tief angesetzt. Daher gelten bisher festgestellte Überschreitungen nach heutigem Wissensstand als unbedenklich. Für die Chlorothalonil-Metaboliten gilt im Trinkwasser ein Höchstwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter. Chlorothalonil selbst ist seit dem 1. Januar 2020 verboten.

Welche Lösung gibt es zur Pestizid-Reduktion?

Die einfachste Lösung wäre, Wasser in PET- oder Glasflaschen zu kaufen - jedoch ist das nicht gerade die umweltfreundlichste Lösung.

Eine andere Möglichkeit ist die Reduktion durch eine geeignete Filteranlage. Ein Filter bei der Wasseraufbereitung ist die sicherste Lösung, denn dieser kann alle Fremdstoffe (Nitrat, Pestizide, Antibiotika, etc.) im Trinkwasser reduzieren bzw. entfernen.

Filterkartusche für "reines" Wasser

BWT bietet für den Haushaltsbereich die Filterkartusche «BWT AQA Care TC200» mit einer speziell aktivierten Aktivkohle an, welche Pestizide und deren Metaboliten im Trinkwasser reduziert. Zusätzlich hält die integrierte Ultrafiltrationsmembran Bakterien zu 99,9999% zurück und reduziert Mikroplastikpartikel bis 0,001 mm für hygienische Sicherheit.

Der Filter kann direkt an der Kaltwasserzuleitung am Küchenhahn angeschlossen werden, am besten beim Wasserhahn, aus dem auch meist das Wasser getrunken wird. Wir empfehlen die Installation durch einen lizenzierten Sanitärinstallateur. Der periodische Filterwechsel kann dann leicht durch Herausdrehen der Filterkartusche selbst gemacht werden.

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