Wandern, Radfahren oder Klettern – gerade naturnahe Sportarten sind angesagter denn je. Mit diesen Tipps wird der Ausflug zum Genuss.
Wandern ist in. Selbst bei der angesagten Smartphone Foto-Community App Instagram boomen die Bilder von idyllisch gelegenen Zelten vor einsamen Seen oder Selfies auf Felsvorsprüngen. Wenn auch Sie gemeinsam mit Ihrem Partner, Ihrer Familie und Freunden oder auch ganz alleine zu den Fans naturnahen Sports zählen, dann sollten Sie die folgenden Trinktipps nicht verpassen.
Tipp Nr. 1: Nehmen Sie ausreichende Wasserreserven mit
Klingt banal. Ist es aber nicht. Immer wieder müssen Notarzt und Bergwacht ausrücken, um dehydrierten Wanderern oder Radfahrern zu Hilfe zu eilen. Gerade an sonnig heissen Tagen oder in gebirgigen Regionen verbraucht der Körper deutlich mehr Flüssigkeit als gewöhnlich. Ihr Flüssigkeitsbedarf kann dann schnell auf das Doppelte der empfohlenen 2 bis 3 Liter ansteigen. Kalkulieren Sie dabei auch eine Panne oder eine falsch genommene Abbiegung ein, die die Dauer der Tour im ungünstigen Fall um ein paar Stunden verlängern kann.
Tipp Nr. 2: Entscheiden Sie sich für das richtige Trinksystem
Häufig gehörte Ausreden, warum man keine oder zu wenig Flüssigkeit bei sich hat, sind das Gewicht der Trinkflaschen. Gerade in der Schweiz scheint das aber ein kleines Problem. Auf vielen Wanderwegen gibt es Trinkwasserquellen, wo Sie Ihre Trinkflasche immer wieder auffüllen können. Schauen Sie sich doch in unserem BWT-Shop nach einer neuen Trinkflasche um.
Für besonders sportliche oder ausgedehnte Touren macht eine Trinkblase, welche mehrere Liter fasst, Sinn. Diese kann man am Wander- oder Fahrradrucksack anbringen.
Tipp Nr. 3: Planen Sie das Trinken
Eine Wanderung, Radtour oder jede andere Outdooraktivität beginnt bereits zu Hause. Nehmen Sie sich rechtzeitig vor dem Start vor, eine ausreichende Menge Wasser zu trinken. Nicht selten startet ein sportlicher Tag direkt nach dem Frühstück mit einer Tasse Kaffee. Dazu ist es sinnvoll, morgens zwei bis drei Gläser Wasser zu trinken. So gehen Sie bereits mit vollen Depots los und verbrauchen beim Schwitzen nicht sofort Ihre Vorräte.
Planen Sie zudem ausreichend Pausen ein und integrieren Sie diese gegebenenfalls fix in Ihren Tourenplan – besonders, wenn Sie dazu neigen, das Trinken zu vergessen. Aber auch nach der Tour können Sie Ihrem Körper mit einer schnellen und umfangreichen Flüssigkeitszufuhr helfen, sich besser zu regenerieren – besonders, wenn Sie dabei auf die Zuführung von Spurenelementen und Mineralstoffen achten.
Tipp Nr. 4: Reichern Sie Ihr Wasser an
Wer nicht den ganzen Tag reinen, feinen Wassergeschmack auf seiner Wanderung haben möchte, kann das ändern: Verfeinern Sie Ihr Wasser mit einer Scheibe Gurke, Zitrone oder mit Beeren.
Tipp Nr. 5: Denken Sie an die Umwelt
Plastikflaschen aus dem Supermarkt – insbesondere Einwegplastik – haben bei Abenteuern in der Natur nichts zu suchen, wenn Ihnen daran gelegen ist, dass auch Ihre Kinder und Kindeskinder in einer intakten Natur aufwachsen. Auch Glasflaschen aus dem Supermarkt sind auf einer längeren Tour eher unpraktisch, also auch nicht empfehlenswert. Zudem müssen sie – genau wie jedes andere Flaschengetränk – vom Abfüllort in den Supermarkt, von Ihnen nach Hause und schliesslich auch wieder zur Entsorgung transportiert werden. Das belastet die Umwelt zusätzlich mit CO2-Emissionen.