Haushalte, deren Wasser einen hohen Härtegrad aufweist, stossen im Alltag auf mitunter kostspielige Probleme und unangenehme Begleiterscheinungen. Abhilfe können Enthärtungsanlagen oder Kalkschutzanlagen schaffen. Doch wann macht welches Verfahren Sinn?
Viele von uns kennen die Auswirkungen von kalkhaltigem Wasser nur zu gut: Es hinterlässt unschöne Flecken auf Armaturen, Gläsern und in der Dusche. Kalk lagert sich in Haushaltsgeräten, wie dem Wasserkocher oder in der Waschmaschine ab. Und Kalk kann in den Rohrleitungen unbemerkt zu teuren Schäden führen.
Enthärtung vs. Kalkschutz: Zwei Verfahren gegen Kalk und hartes Wasser
- Mit Hilfe der Enthärtung wird der Kalk fast vollständig aus dem Wasser entfernt und Sie geniessen weiches Wasser im gesamten Haushalt.
- Beim Kalkschutz-Verfahren bleibt der Kalk zwar im Wasser, aber es wird dafür gesorgt, dass er sich nicht ablagern kann.
Aus hart mach weich…
Eine Enthärtungsanlage (links) ist die richtige Lösung, wenn der Kalkgehalt im Wasser dauerhaft reduziert werden soll. Diese basieren auf dem Ionenaustauschprinzip, d.h. die härtebildenden Magnesium- und Calcium-Ionen werden durch Natrium-Ionen ersetzt. Das schützt nicht nur vor Kalkablagerungen in Wasserleitungen oder Haushaltsgeräten, sondern auch vor Kalkflecken auf Duschwänden und Armaturen. Und nicht zu vergessen: Der Wellness-Faktor. Weiches Wasser fühlt sich unter der Dusche oder beim Baden deutlich angenehmer an und ist auch besser für die Haut. Zu den Enthärtungsanlagen von BWT geht's hier.
Schutz vor Kalk bei Erhalt der Mineralstoffe
Kalkschutzanlagen (rechts) bilden aus einem Teil des im Wasser gelösten Kalks winzige Kristalle aus Calcium, die wiederum den übrigen Kalk an sich binden. So kann sich der Kalk nicht mehr in den Rohrleitungen oder Boilern absetzen. Mit einer Kalkschutzanlage von BWT schützen Sie bei mittlerer Wasserhärte Ihr Zuhause optimal vor Kalk. Mehr Infos zu den Kalkschutzanlagen von BWT gibt's hier.
In der Schweiz haben circa 60 Prozent aller Haushalte ein Kalkproblem. Durch die Leitungen eines Einfamilienhauses fliessen jährlich bis zu 100 kg Kalk. Das ist kein Problem, wenn man das Wasser trinken will. Für die Wasserleitungen jedoch kann dies ein Problem darstellen. Kalk kann im Innern die Rohrleitung verengen und verstopfen. Ein Vorgang, der von aussen nicht sichtbar ist. Jedoch bedeutend, wenn die Sanitärinstallation eines Einfamilienhauses mehrere zehntausend Franken wert ist. Ohne Kalkschutz fallen vermehrte Kosten für Energie, Entkalkungen, Reparaturen oder Neuanschaffungen an.
Unsere Expert:innen geben gerne Auskunft
Sie überlegen, einen Wasserenthärter oder einen -entkalker bei sich zu Hause zu installieren? Sie sind immer noch unschlüssig, welches Produkt besser zu Ihnen passt? Wir helfen Ihnen weiter. Unsere Spezialist:innen geben ihnen gerne kostenlos und unverbindlich Auskunft.